Agenda-Setting zwischen Parlament und Medien: Normative Herleitung und empirische Untersuchung am Beispiel der Schweiz

Agenda-Setting zwischen Parlament und Medien: Normative Herleitung und empirische Untersuchung am Beispiel der Schweiz

Author
Marko Kovic (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2017
Page
XVII, 253
ISBN
978-3-658-15897-2,978-3-658-15898-9
File Type
pdf
File Size
1.8 MiB

From the Back Cover Marko Kovic untersucht, wie sich das Parlament und die Medien in der Schweiz im Laufe von Parlamentssessionen gegenseitig beeinflussen. Er zeigt auf, dass sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier in ihren Präferenzordnungen und damit in ihrem parlamentarischen Handeln nicht nur nach den Logiken des Politischen, sondern auch nach Medienlogiken richten. Journalistinnen und Journalisten gestalten die Parlamentsberichterstattung zudem in erster Linie im Sinne von Medienlogiken und weniger nach Politiklogiken. Diese Präferenzkonstellation hat zur Folge, dass ein Teil der parlamentarischen Arbeit "medialisiert" wird: Parlamentarierinnen und Parlamentarier richten ihre parlamentarische Arbeit bisweilen explizit an den Bedürfnissen der Medien aus und nicht an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger.Der InhaltEinführung und Herleitung des Konzepts der „kommunikativen Legitimität des Parlamentes“Einbettung von Agenda-Setting und Medialisierung in die Denkschule des Rational ChoiceTriangulation: Verknüpfung quantitativer (Inhaltsanalyse) und qualitativer (Leitfadengespräche) DatenanalyseDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Sozial-, Politik- und KommunikationswissenschaftMedienschaffende und Parlamentarierinnen und ParlamentarierDer AutorMarko Kovic ist Präsident von „Skeptiker Schweiz – Verein für kritisches Denken“ und von „ZIPAR – Zurich Institute of Public Affairs Research“. Product Description Marko Kovic untersucht, wie sich das Parlament und die Medien in der Schweiz im Laufe von Parlamentssessionen gegenseitig beeinflussen. Er zeigt auf, dass sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier in ihren Präferenzordnungen und damit in ihrem parlamentarischen Handeln nicht nur nach den Logiken des Politischen, sondern auch nach Medienlogiken richten. Journalistinnen und Journalisten gestalten die Parlamentsberichterstattung zudem in erster Linie im Sinne von Medienlogiken und weniger nach Politiklogiken. Diese Präferenzkonstellation hat zur Folge, dass ein Teil der parlamentarischen Arbeit "medialisiert" wird: Parlamentarierinnen und Parlamentarier richten ihre parlamentarische Arbeit bisweilen explizit an den Bedürfnissen der Medien aus und nicht an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger. About the Author Marko Kovic ist Präsident von „Skeptiker Schweiz – Verein für kritisches Denken“ und von „ZIPAR – Zurich Institute of Public Affairs Research“.

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