Ausgehend von der Frage, wie die vielfältigen Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft durch Politik gestaltet werden, behandelt dieser Band Themen wie Agrobiodiversität, Geschlechterverhältnisse, widerständige Praktiken und Alternativen in den Politikfeldern Ländliche Entwicklung und Agro-Gentechnik. Die inhaltliche Klammer bildet ein kritisch-emanzipatorisches Nachhaltigkeitsverständnis, mit dem die Gestaltung gesellschaftlicher Naturverhältnisse analysiert wird. In der Verbindung von theoretischen Reflexionen zu Gesellschaft-Natur-Verhältnissen und empirischen Untersuchungen in Deutschland und Polen leisten die Autorinnen und Autoren einen Beitrag zur kritischen Nachhaltigkeitsforschung. Der Band präsentiert die Ergebnisse der Sozial-ökologischen Forschungsnachwuchsgruppe „PoNa – Politiken der Naturgestaltung. Ländliche Entwicklung und Agro-Gentechnik zwischen Kritik und Vision“.
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