Gemeinschaftliche und individuelle Erfahrungen in den Bereichen der Kunst und der Religion werden oft als »unaussprechlich« erlebt und beschrieben, als unmittelbar und gleichzeitig, als schwankend und flüchtig. Sie überschreiten die Ordnung von Raum und Zeit - und sind doch bedingt durch die konkreten rituellen Dimensionen der Auf- und Ausführungen und des sinnlichen (aisthetischen) Erlebens. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes widmen sich diesen Erfahrungen und ihren Repräsentationen in verschiedenen Medien wie z.B. Tanz, Musik und Film und fragen besonders nach transkulturellen Dimensionen. Zentrales Beispiel ist dabei die Schnittstelle zwischen Deutschland und Südasien.
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