Die Aufsatzsammlung gibt einen Einblick in die theoretische Konzeption eines der zentralen Probleme der Soziologie und der Sozialanthropologie - Grenzen und Grenzziehungen - und überführt es in eine globale Perspektive.In diesem Programm werden interkulturelle Dialoge als Kommunikationssysteme begriffen, in denen sinnstiftende Zeichen aus lokalen und globalen Kontexten über Grenzen hinweg artikuliert und sichtbar gemacht werden. In diesem Sinne versteht sich das auf empirischen Forschungen in Afrika, Asien und Lateinamerika basierende Projekt zugleich als eine politische Anthropologie des Alltags.
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