Die Chicanos kämpfen seit den späten 1960er Jahren um kulturelle Anerkennung und soziale Gleichberechtigung in der US-amerikanischen Gesellschaft. Ihr indigenes Erbe stellt dabei ein essentielles Element der eigenen Identität und künstlerischen Authentizität dar.Ausgehend von 27 Interviews mit Chicano-Fotografen und -Aktivisten wie Delilah Montoya, Kathy Vargas, Lupita Murillo Tinnen, Harry Gamboa Jr., Oscar Castillo, Orlando Lara, Robert C. Buitrón und David Bacon analysiert Laura M. Corkovic, wie effizient sie das Internet für ihren Kampf nutzen. In vier konkreten Fallstudien arbeitet sie die Bedeutung der indigenen Kulturen in der zeitgenössischen Chicano-Fotografie sowie ihre Online-Präsentation im Vergleich zu den Printmedien heraus.
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