Künstlerische Selbstinszenierungen in der zeitgenössischen iranischen Videokunst sind nicht zuletzt durch Identitätskonstruktionen im sowohl inner- als auch außeriranischen visuellen Diskurs geprägt. Im Zentrum dieses Buches stehen Arbeiten von Simin Keramati und Shahram Entekhabi, die in eine breit angelegte kunst- und kulturwissenschaftliche Analyse des Identitätsbegriffs in Iran des 20. und 21. Jahrhunderts eingebettet sind.Julia Allerstorfers interdisziplinäre Studie berücksichtigt aktuelle Debatten um kulturelle Identität in migrativen und länderübergreifenden Kontexten und führt differenziert in performative und de/konstruktive Praxen der Selbstdarstellung in der iranischen Gegenwartskunst ein.
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