Migrantisch initiierte Architektur findet sich auch in profanen Lebensbereichen unserer Gesellschaft. Anna Marijke Weber untersucht auf Basis einer längerfristigen und vergleichenden Perspektive exemplarisch drei Beispiele: ein Eiscafé, eine Teestube und eine Shishabar. Ihre empirisch dichte zeichnerische und textliche Betrachtung wird von ausgewählten Arbeiten aus Architekturtypologie und Kulturwissenschaften gerahmt, die sie kritisch liest und miteinander ins Gespräch bringt, um ein angemessenes Verstehenskonzept zu definieren. Im Zentrum stehen dabei Entwurfsprozesse, räumliche Entwicklung und der Beitrag zu planerischen sowie weiteren gesellschaftlichen Themenfeldern.
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