Wenn Wissenskulturen aufeinandertreffen, kann das verunsichern: All das, was in der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Disziplin als gesichertes Wissen gilt, verliert in inter-, trans- und postdiszplinären Konzepten sowie konkreten Begegnungen an Selbstverständlichkeit. Zugleich können sich dabei Experimentalräume eröffnen, in denen Inhalte anders gedacht und durch alternative Formen und Methoden generiert werden.Die Beiträger_innen des Bandes gehen in theoretischen Aufsätzen und anhand konkreter und experimenteller Beispiele den Resonanzen wie Dissonanzen, möglichen Berührungszonen, gemeinsamen Potenzialen und neuen Erkenntnisinteressen nach, die sich aus dialogischen Begegnungen - das heißt: im Dazwischen verschiedener Wissenschaften und Künste - ergeben können.
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