Durch die Vorstellung naturwissenschaftlicher Bilder, welche aus Kontexten der künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperation stammen, skizziert Luca Zordan Symptome einer sich im 19. Jahrhundert entfaltenden Ökologisierung. Der Fokus richtet sich dabei auf den Beitrag von Tierillustrationen in Publikationen aus der Zeit der Popularisierung des Wissens zur Entwicklung hybrider Ansichten, welche Phänomene einer Verwandtschaft von Mensch und Tier ausdrücken. Exemplarisch dienen zu dieser Analyse Holzstiche des Künstlers Robert Kretschmer in Alfred Brehms Illustrirtes Thierleben.
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