Der »Macht«-Begriff ist aus den sozialphilosophischen, demokratie- und kulturtheoretischen Diskussionen nicht mehr wegzudenken. Die Arendt-Renaissance und die fortdauernde Auseinandersetzung mit Foucaults Machtphilosophie haben »Macht« aus der klassischen Engführung mit Herrschaft, Zwang und Gewalt entbunden und ihre produktiven Effekte freigelegt. Mit diesem Band liegt eine kritische Einführung in das aktuelle Machtverständnis vor, die sowohl Strukturmerkmale des Machtdenkens entfaltet als auch Machtverhältnisse in konkreten Bereichen (Politik, Wissen, Sprache, Körper, Medien etc.) untersucht.
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