Das aktuelle realpolitische Agieren ist durch Alternativlosigkeit und eine beständige Fortsetzung des Status quo geprägt. Während sich die Gesellschaft technologisch und ökonomisch immer schneller entwickelt, fehlt es an Innovationen im politischen Bereich. Gleichzeitig finden politische Utopien als Medien von Zeitkritik und alternativen Lösungsvorschlägen für gesellschaftliche Missstände in der politischen wie politikwissenschaftlichen Debatte wenig Beachtung. Ina-Maria Maahs zeigt jedoch: Utopisches Denken als Denken in Möglichkeiten existiert auch heute und offeriert bislang ungenutztes Potenzial für eine kreative Politikgestaltung, die innovativ, nachhaltig und gemeinwohlorientiert ist.
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