Für den Schutz der Amazonaswälder Brasiliens bieten die gemeindebasiert verwalteten Nutzreservate Resex großes Potential. Michaela Meurer befasst sich detailliert mit der Vielfalt von Nutzungsregeln in der Resex Tapajós-Arapiuns, die sich im Zuge der gemeinsamen Verwaltung durch Staat, Zivilgesellschaft und Lokalbevölkerung herausgebildet haben. Die facettenreiche Ethnographie vermittelt einen fundierten Einblick in soziale Realitäten des heutigen Amazoniens und erweitert die anthropologische Theoriebildung um eine praxistheoretische Ausgestaltung Politischer Ontologie.
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