Renate Grau systematisiert die organisatorischen Prozesse und Handlungspraktiken zur Verbreitung von Belletristik im Literaturbetrieb. Damit trägt sie zum Verständnis einer wichtigen, aber bisher wenig erforschten Industrie bei. Büchermachen betrachtet sie als Ästhetisches Engineering, also als Auseinandersetzung von Menschen und ästhetischen Dingen zur Herstellung von Objekten, die die Sinne ansprechen sollen. Das Ästhetische Engineering wird im umkämpften Buchmarkt insbesondere dann zum Erfolgsfaktor, wenn ein neuer fiktionaler Titel oder ein bisher unbekannter Autor durchgesetzt werden soll.Mithilfe von ausführlichem Beispielmaterial und erläuterten Strategien erfolgreicher Praktiker präsentiert dieses Buch innovative Ansätze zum Management neuer Belletristiktitel.
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