Der etablierte Kulturbereich steht vor einem Paradigmenwechsel. Im Zentrum steht der Anspruch, der Diversität der Bevölkerung gerecht zu werden. Das Handbuch eröffnet Strategien, wie diskriminierungskritische Kunstpraxen und das Erreichen von neuen Dialoggruppen umsetzbar sind. Erfolge in Partnerschaften mit ungleichen Kulturinstitutionen werden analysiert, anhand von elf dokumentierten Produktionen werden konkrete Handlungsstrategien aufgezeigt. Ausgangspunkt sind die Erkenntnisse aus der künstlerischen Praxis in der 2007 gegründeten Wiener Brunnenpassage. Das Nachschlagewerk setzt praxisrelevante Impulse für Kulturschaffende, Künstler*innen und Kulturpolitik.Mit einem Vorwort des Staatssekretariat Kultur Österreich und einem Nachwort von Tania Bruguera.
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