Wie lässt sich das Denken des französischen Philosophen Gilles Deleuze konkret für die amerikanistische und kulturwissenschaftliche Arbeit nutzbar machen? Simon Schleusener unternimmt eine differenzierte Auseinandersetzung mit Deleuzes Philosophie, deren konzeptuelle Eigenheiten er veranschaulicht und kontextualisiert. Unter dem Gesichtspunkt der »kulturellen Komplexität« kommt es dabei zu einer Re-Lektüre von Herman Melvilles Klassiker Moby-Dick, einer filmphilosophischen Verortung des Westerngenres und einer zeittheoretischen Annäherung an die Geschichte der Fotografie.
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