Religiöse Konversionen waren in weiten Teilen Europas in der Frühen Neuzeit an der Tagesordnung.Die damit verbundenen Prozesse und Formen des Religions- und Kulturkontaktes stoßen derzeit vor dem Hintergrund historisch-anthropologischer, kultureller und mentalitätsgeschichtlicher Fragestellungen in der internationalen Forschung auf ein wachsendes Interesse. Wie an keinem anderen Ort der Welt lassen sich diese Phänomene im barocken Rom nachzeichnen. Die Beiträge des Bandes beleuchten im interdisziplinären Zugriff die vielfältigen Konversionsszenarien im Zentrum der katholischen Christenheit.
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