Wie kann es gelingen, sich zu einem »Weltmenschen« zu bilden, der den ganzen Kosmos in sich selbst umfasst? Dies ist die bestimmende Frage der Bildungsphilosophie Rabindranath Tagores (1861-1941), des als »Goethe Indiens« gefeierten Literatur-Nobelpreisträgers. »Bildung zum Weltmenschen« zeigt zum ersten Mal die enge Verflechtung von Tagores komplexem philosophischen und pädagogischen Denken.Tagore verbindet indische und westliche Ideen miteinander und schöpft daraus einen originellen spirituellen Humanismus. In seinen pädagogischen Experimenten erweist er sich als radikaler Vordenker für eine neue künstlerische, interkulturelle, spirituelle und naturverbundene Bildungspraxis.
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