Unsere Produktwelt ist zunehmend reaktiv, anthropomorph und entscheidungsfähig gestaltet. Sie provoziert eine beseelende Umgangsweise mit Unbelebtem. Haben wir es mit einer neuen Form von Animismus, einem Techno-Animismus, zu tun? Welche Rolle spielt hier das Design? Ist Beseeltheit gestaltbar oder eigentlich eine situative Erscheinung, die ereignisbezogen im Handeln zwischen Mensch und Artefakt entsteht? In diesem Band diskutieren Kultur- und Designwissenschaftler, inwiefern ein Ding als beseelt und wirkmächtig und Technologie als menschenähnlich verstanden werden kann.
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