Der Begriff Globalisierung ist sowohl populär als auch wissenschaftlich interdisziplinär anwendbar und gewissermaßen ein »Zauberwort« für alle gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 50 Jahre.Doch wie wird Globalisierung musikalisch erfahrbar und was ist im gegenwärtigen »Zeitalter der Globalisierung« das signifikant »Neue« bezogen auf die Entstehung kultureller Hybridformen? Anhand dreier musikalischer Beispiele unterschiedlicher Kontexte, Szenen und Stilhöhen geht Daniel Siebert einerseits den Differenzen nach, die sich in den Auswirkungen der Globalisierung abzeichnen, und arbeitet andererseits szene- und subkulturübergreifende Mechanismen der Globalisierung heraus.
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