Dieses Buch - die erste Analyse des Gesamtwerks des amerikanischen Ethnologen Marshall Sahlins - stellt die Frage nach der politischen Verortung von Sahlins' kulturellem Relativismus in den Mittelpunkt. Der Autor setzt dabei Sahlins' politischen Protest gegen den Vietnamkrieg in den 1960er Jahren, der in der Rezeption zumeist vernachlässigt wird, in Beziehung zu den interkulturellen Grabenkämpfen um »Writing Culture«, »Postkolonialismus« und »Indigenous Science«. Die Studie ist damit nicht nur eine umfassende Einführung in das Werk Marshall Sahlins, sondern analysiert zudem zentrale kulturtheoretische Fragen der Politik der Repräsentation.
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