Von der verschwenderischen »Leichtigkeit« der Sprache zum »strengen dienst am Wort« - darin liegt ein wichtiger Charakterzug der immanenten Sprachphilosophie Martin Bubers: Sie ist Sprachphilosophie, aber immer auch Sprachkritik. Das Wesen der Sprache liegt für ihn in ihrer augenblicklichen Gesprochenheit, darin, daß das Wort nicht ohne Sprecher ist, es aber auch »nicht bei seinem Sprecher bleiben will«.Ausgehend von Aufsätzen, die der Erarbeitung des dialogischen Prinzips vorausgingen, verdeutlicht dieser Band Bubers lebenslange Auseinandersetzung mit der Erkenntnistheorie der Sprache.
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