Christine Kanz geht - am Beispiel von Bachmanns 'Todesarten'-Projekt, aber auch zahlreicher anderer Textbeispiele aus der Literatur seit den 70er-Jahren - der Angst als einem unterscheidenden Merkmal in der Geschichte der Polarisierung von Geschlechtercharakteren nach. Neben der Frage, ob und inwiefern die literarischen Texte eine jeweils eigene 'Ästhetik der Angst' entwickeln, steht die Untersuchung der sich wechselseitig bedingenden Gegenstände und Ursachen der literarischen Frauenängste im Zentrum.
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