Die Beiträge dieser Publikation setzen sich mit Konzepten von Zeit und Zeitlichkeit im Kontext von historischen und zeitgenössischen künstlerischen Positionen auseinander. In den 1960er und 70er Jahren hat das Streben nach dem Situativen, Prozesshaften und Aktuellen künstlerisches Schaffen geprägt. Zeitgenössische Künstler/-innen erweitern und ergänzen diese Positionen, indem sie u.a. den Begriff des Anachronismus, die Unbeständigkeit der eigenen Körperlichkeit sowie die performativen und ephemeren Qualitäten des Klangs erforschen.
Es wird der Frage nachgegangen, wie Zeitlichkeit Handlungen initiiert, unsere Wahrnehmung strukturiert und wie damit unsere Körper, unsere Sinne, die Art und Weise, wie wir kommunizieren und wie wir Gegenwart gestalten, beeinflusst werden.
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