Die hier versammelten Studien behandeln Formen von Thomas Manns Erzählen, die meist weniger im Mittelpunkt stehen, etwa das Lyrisch-Idyllische, sein Liebäugeln mit dem Don Quichotismus in Texten, die sich als fortgesetzter Versuch einer umfassenden, mehr oder minder camouflierten Selbstdeutung verstehen. Über zehn Jahre nach Rüdiger Görners vielbeachteter Monographie „Thomas Mann. Der Zauber des Letzten“ bietet dieses Buch ein ungewöhnliches Panorama, das auch unvermutete Wahlverwandte wie Eduard von Keyserling in den Blick nimmt und etwa das Wellenmotiv in Thomas Manns Schaffen.
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