Filmstil, Differenzqualitäten, Emotionen: Zur affektiven Wirkung von Autorenfilmen am Beispiel der Berliner Schule

Filmstil, Differenzqualitäten, Emotionen: Zur affektiven Wirkung von Autorenfilmen am Beispiel der Berliner Schule

Author
Thomas Schick (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2018
Page
XI, 716
ISBN
978-3-658-19142-9, 978-3-658-19143-6
File Type
pdf
File Size
23.5 MiB

Product Description
Thomas Schick entwickelt ein Analysemodell, mit dem die Bedeutung stilistischer Mittel für die affektive Wirkung von Spielfilmen erfasst werden kann. Im Rahmen der Arbeit werden vor allem Autorenfilme untersucht, die durch ihre spezifischen Gestaltungsweisen von etablierten Normen und Konventionen des sogenannten ‚klassischen Spielfilms‘ abweichen. Dabei wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise die stilistische Gestaltung von Autorenfilmen das affektive Erleben des Zuschauers bei der Rezeption beeinflusst. Ein ausführlicher Analyseteil überprüft das erarbeitete Modell anhand von Spielfilmen, die der Berliner Schule zugeordnet werden: Thomas Arslans „Der schöne Tag“, Angela Schanelecs „Mein langsames Leben“, Christian Petzolds „Gespenster“ und Valeska Grisebachs „Sehnsucht“. Mit diesen Analysen arbeitet der Autor zusätzlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Filme heraus und beleuchtet die Ästhetik der Berliner Schule.

Review
“Thomas Schick stellt auf über 700 Seiten äußerst kenntnisreich und kritisch reflektierend dar, wie Spielfilme Zuschauerinnen und Zuschauer emotional berühren können. ... Die Arbeit ist mit zahlreichen Abbildungen aus unterschiedlichen Filmen bebildert und überzeugt u. a. durch die genaue theoretische Aufarbeitung des Forschungsstandes bisheriger Theorien zu Filmrezeption und affektivem Erleben und durch die zahlreichen Fallbeispiele, an denen die Annahmen exemplifiziert werden.” (Claudia Töpper, in: tv diskurs, Jg. 24, Heft 1, 2020)
From the Back Cover

Thomas Schick entwickelt ein Analysemodell, mit dem die Bedeutung stilistischer Mittel für die affektive Wirkung von Spielfilmen erfasst werden kann. Im Rahmen der Arbeit werden vor allem Autorenfilme untersucht, die durch ihre spezifischen Gestaltungsweisen von etablierten Normen und Konventionen des sogenannten ‚klassischen Spielfilms‘ abweichen. Dabei wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise die stilistische Gestaltung von Autorenfilmen das affektive Erleben des Zuschauers bei der Rezeption beeinflusst. Ein ausführlicher Analyseteil überprüft das erarbeitete Modell anhand von Spielfilmen, die der Berliner Schule zugeordnet werden: Thomas Arslans „Der schöne Tag“, Angela Schanelecs „Mein langsames Leben“, Christian Petzolds „Gespenster“ und Valeska Grisebachs „Sehnsucht“. Mit diesen Analysen arbeitet der Autor zusätzlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Filme heraus und beleuchtet die Ästhetik der Berliner Schule.





Der Inhalt


• Theorien zu Filmrezeption und affektivem Erleben


• Jenseits des ‚klassischen‘ Spielfilms: Innovation, Abweichung, Differenzqualität


• Differenzqualitäten und affektives Erleben


• Analysen zur affektiven Wirkung von Filmen der Berliner Schule





Die Zielgruppen


• Dozierende und Studierende der Filmwissenschaft


• Fachpublikum aus der Medienwissenschaft und der Filmproduktion





Der Autor


Dr. Thomas Schick ist Medienwissenschaftler und Vertretungsprofessor an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.




About the Author
Dr. Thomas Schick ist Medienwissenschaftler und Vertretungsprofessor an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

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