Tradition ohne Vergangenheit: Zur sozialen Neudefinition von alpinen Maskenbräuchen

Tradition ohne Vergangenheit: Zur sozialen Neudefinition von alpinen Maskenbräuchen

Author
Johannes Ebner (auth.)
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Language
German
Year
2018
ISBN
978-3-658-19021-7, 978-3-658-19022-4
File Type
pdf
File Size
7.9 MiB

From the Back Cover Johannes Ebner untersucht, weshalb Brauchtumsfeste, Trachten und Volksmusik einen Boom erleben, auf welche gesellschaftlichen Probleme und Bedürfnisse dies hinweist und warum einige Bräuche sich als Identifikationsobjekt für breite soziale Schichten besser eignen als andere. In seiner materialreichen Studie analysiert er den Brauchtumsboom einerseits als Teil langfristiger gesellschaftlicher Prozesse und beleuchtet ihn andererseits aus der Perspektive der beteiligten sozialen Gruppen. Dadurch eröffnen sich überraschende Perspektiven auf aktuelle Problemlagen: von sich verschiebenden Machtbalancen zwischen Etablierten und Außenseitern über ethnisch definierte Grenzziehungen bis zu den prekären Lebenswelten der vielzitierten ‚Globalisierungsverlierer‘.Der InhaltFigurationssoziologische TheorieVerknüpfung ethnologischer und soziologischer Perspektiven und MethodenEmpirische Analyse der gesellschaftlichen Funktionen und Bedeutungen der Sehnsucht nach vermeintlich alten, regionalen oder nationalen BräuchenDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, der Politikwissenschaft sowie der Europäischen EthnologieDer AutorJohannes Ebner ist Universitätsassistent am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Figurations- und Prozesssoziologie, Sportsoziologie, Historische Soziologie sowie Soziologie der Gewalt und des Krieges. Product Description Johannes Ebner untersucht, weshalb Brauchtumsfeste, Trachten und Volksmusik einen Boom erleben, auf welche gesellschaftlichen Probleme und Bedürfnisse dies hinweist und warum einige Bräuche sich als Identifikationsobjekt für breite soziale Schichten besser eignen als andere. In seiner materialreichen Studie analysiert er den Brauchtumsboom einerseits als Teil langfristiger gesellschaftlicher Prozesse und beleuchtet ihn andererseits aus der Perspektive der beteiligten sozialen Gruppen. Dadurch eröffnen sich überraschende Perspektiven auf aktuelle Problemlagen: von sich verschiebenden Machtbalancen zwischen Etablierten und Außenseitern über ethnisch definierte Grenzziehungen bis zu den prekären Lebenswelten der vielzitierten ‚Globalisierungsverlierer‘. About the Author Johannes Ebner ist Universitätsassistent am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Figurations- und Prozesssoziologie, Sportsoziologie, Historische Soziologie sowie Soziologie der Gewalt und des Krieges.

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