Wortbildungsstrukturen als Wegweiser beim Dekodieren: Eine empirische Untersuchung zum Erschließen komplexer Wörter in Jahrgang 5

Wortbildungsstrukturen als Wegweiser beim Dekodieren: Eine empirische Untersuchung zum Erschließen komplexer Wörter in Jahrgang 5

Author
Melanie Bangel (auth.)
Publisher
J.B. Metzler
Language
German
Edition
1
Year
2018
Page
XVI, 378
ISBN
978-3-658-20713-7,978-3-658-20714-4
File Type
pdf
File Size
7.8 MiB

From the Back Cover Melanie Bangel geht in dieser Studie der Frage nach, inwiefern stärkere und schwächere Leserinnen und Leser Einsicht in Wortbildungsstrukturen für die Bedeutungszuweisung beim Lesen nutzen. Dazu erhebt sie (retrospektive) metakognitive Verbalprotokolle mit Schülerinnen und Schülern in Jahrgang 5 über die Bedeutung von kontextuell eingebetteten und isoliert schriftlich präsentierten komplexen Wörtern sowie über die den Bedeutungshypothesen zugrundeliegenden Worterschließungsstrategien. In den Analysen kommen unterschiedliche Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen Wort(bildungs)struktur und Bedeutung zum Vorschein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die lesestärkeren und leseschwächeren Schülerinnen und Schüler vor allem darin unterscheiden, inwiefern sie den Kotext als Informationsquelle hinzuziehen und ob sie morphologisches Wissen als wortübergreifendes Problemlösewissen abrufen können.Der InhaltKognitive und (psycho-)linguistische Aspekte des LesensMorphologische Strukturen im SprachlernprozessZum Zusammenhang zwischen Wortstruktur und Bedeutung Zum Verhältnis der Orientierung am Kotext und an der WortbildungsstrukturDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Sprachdidaktik und -wissenschaftDeutschlehrer und -lehrerinnenDie AutorinMelanie Bangel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lese- und Rechtschreibdidaktik und Wortschatzarbeit. Product Description Melanie Bangel geht in dieser Studie der Frage nach, inwiefern stärkere und schwächere Leserinnen und Leser Einsicht in Wortbildungsstrukturen für die Bedeutungszuweisung beim Lesen nutzen. Dazu erhebt sie (retrospektive) metakognitive Verbalprotokolle mit Schülerinnen und Schülern in Jahrgang 5 über die Bedeutung von kontextuell eingebetteten und isoliert schriftlich präsentierten komplexen Wörtern sowie über die den Bedeutungshypothesen zugrundeliegenden Worterschließungsstrategien. In den Analysen kommen unterschiedliche Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen Wort(bildungs)struktur und Bedeutung zum Vorschein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die lesestärkeren und leseschwächeren Schülerinnen und Schüler vor allem darin unterscheiden, inwiefern sie den Kotext als Informationsquelle hinzuziehen und ob sie morphologisches Wissen als wortübergreifendes Problemlösewissen abrufen können. About the Author Melanie Bangel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lese- und Rechtschreibdidaktik und Wortschatzarbeit.

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