Product Description
In einer Paarbeziehung zu leben gehört zu den wichtigsten Quellen persönlicher Identität. Gerade in einer Zeit, in der Alleinleben, flüchtige sexuelle Begegnungen und Bindungsängste vorzuherrschen scheinen, erweist sich die Liebesbeziehung als Existenzweise von großer Attraktivität. Die gesellschaftlichen Entwicklungen machen es jedoch nicht leicht, dauerhaft als Paar zu leben. In der spätmodernen Gesellschaft ist die Liebesbeziehung mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert.
Das Buch führt umfassend in wesentliche Aspekte von Paarbeziehungen ein und beleuchtet die gesellschaftlichen Implikationen verschiedener Lebensformen in unterschiedlichen Lebensphasen. Die soziologische Analyse deckt eine Reihe von Mythen auf, die sich um Liebe und Partnerwahl ranken, etwa die Illusion der Berechenbarkeit der Liebe beim Online-Dating.
Review
“... soll als Studienbrief in verständlicher Sprache als Lehrmaterial dienen, eine breitere Öffentlichkeit für das Thema interessieren und zum eigenständigen soziologischen Denken anregen (2). Das Lehrbuch, so viel vorweg, scheint imstande, all dies bestens zu leisten ...” (Prof. Dr. phil. Christine Wimbauer, in: Soziologische Revue, Jg. 43, Heft 1, 2020)
Review
“Ein hervorragendes Lehrbuch zu einem wichtigen familiensoziologischen Gegenstandsbereich, welches nicht zuletzt aufgrund seiner theoretischen Fundierung zu überzeugen vermag.”Besonders hervorzuheben: “die durchgängig hohe Inhaltliche Qualität, welche ungeachtet ihrer Dichte den Charakter eines Lehrbuchs für Einsteiger und Einsteigerinnen bewahrt.” (PD Dr. phil. Thomas Meyer, Soziologie, insbesondere Familiensoziologie, Ungleichheitsforschung und Soziologische Theorie, Universität Siegen)
“Sehr umfangreiche Einführung in die Soziologie der Paarbeziehung.”
Besonders hervorzuheben: “Das breite thematische Spektrum.” (Dr. Sebastian Böhm, Sozialstrukturanalyse und empirische Sozialforschung, Technische Universität Braunschweig)
From the Back Cover
In einer Paarbeziehung zu leben gehört zu den wichtigsten Quellen persönlicher Identität. Gerade in einer Zeit, in der Alleinleben, flüchtige sexuelle Begegnungen und Bindungsängste vorzuherrschen scheinen, erweist sich die Liebesbeziehung als Existenzweise von großer Attraktivität. Die gesellschaftlichen Entwicklungen machen es jedoch nicht leicht, dauerhaft als Paar zu leben. In der spätmodernen Gesellschaft ist die Liebesbeziehung mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert.
Das Buch führt umfassend in wesentliche Aspekte von Paarbeziehungen ein und beleuchtet die gesellschaftlichen Implikationen verschiedener Lebensformen in unterschiedlichen Lebensphasen. Die soziologische Analyse deckt eine Reihe von Mythen auf, die sich um Liebe und Partnerwahl ranken, etwa die Illusion der Berechenbarkeit der Liebe beim Online-Dating.
Der Inhalt
Liebe in spätmodernen Zeiten • Soziologische Perspektiven auf die Paarbeziehung • Das Paar und die Liebe in der okzidentalen Geschichte • Paarbildung • Dynamik der Beziehung und Paardynamik im Lebensverlauf • Zusammenleben mit und ohne Trauschein • Getrennt lebende Paare und Singles • Das Ende der Beziehung: Trennung und Scheidung • Das Paar zwischen Individuum und Gesellschaft • Geschlecht und Paar – Geschlechtsnormen in Paarbeziehungen • Sexualität zwischen Monogamie und Polyamorie • Arbeit und Liebe • Liebe unter Rationalisierungsdruck • Bikulturelle Paare • Mediatisierte Liebe und die Zukunft des Paares in der globalisierten Welt
Der Autor
Dr. Günter Burkart lehrt Soziologie an der Leuphana Universität in Lüneburg.
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Dr. Günter Burkart lehrt Soziologie an der Leupahana Universität in Lüneburg.
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