Der Deutschunterricht gilt als Schlüsselfach für interkulturelle und sprachliche Bildung. Dieser Band beschreibt, wie er gestaltet sein muss, um den Erfordernissen der Migrationsgesellschaft gerecht zu werden. Die Autorin umreißt das Konzept der Migrationsgesellschaft als Rahmen für den Deutschunterricht und entwirft eine Didaktik (post-)migrantischer Literatur. Sie unterzieht inter- oder transkulturelle Ansätze im Rückgriff auf Kulturtheorien und Kulturdidaktik einer kritischen Prüfung und verbindet sie mit rassismuskritischen Ansätzen, so dass ein migrationsgesellschaftliches Konzept für interkulturelle Kommunikation im Deutschunterricht entsteht. Sprachliche Bildung steht im Zentrum von Deutsch als Zweitsprache sowie ein- und zweisprachige Bildungsangeboten. Hier geht es um den Umgang mit Deutsch aus migrationsgesellschaftlicher Perspektive, um migrationsbedingte Mehrsprachigkeit sowie um translingualen Praxen auch im Deutschunterricht. - In zweifarbiger Gestaltung mit Definitionen, Beispielen sowie Grafiken und Abbildungen.
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