Product Description Das Handbuch will einen raschen und gleichzeitig analytischen Zugang zum Thema Reformation eröffnen, indem es in konsequent europäischer und interdisziplinärer Perspektive nach den Gelingens- bzw. Misslingensbedingungen von Reformation fragt. Es soll das Verständnis dafür schärfen, was Reformation aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive ausmacht. Dabei stellt es theologische Lehrstreitigkeiten so dar, dass ihre historisch-kulturellen Auswirkungen klar werden. Die große Bedeutung von Netzwerken einzelner Akteursgruppen wird beleuchtet und die Konstruktion unterschiedlicher reformatorischer Räume analysiert. Auch die politischen Rahmenbedingungen und die Medialität des reformatorischen Prozesses werden herausgearbeitet. Review “... Das Besondere dieses Sammelbandes liegt in der Mischung aus sehr elementaren Informationen (A. Lexutt über zentrale reformatorische Schriften) und recht spezifischen, dabei durchaus anregenden Theoriebildungen. … In dem Band gelingt es, über theologie- und kirchengeschichtliche Sachverhalte im engeren Sinn hinaus auch die politischen Kontexte, die außerdeutschen Verhältnisse und die Wirkungsgeschichte einzubeziehen ...” (Christoph Strohm, in: Theologische Literaturzeitung, Jg.144, Heft 4, 2019)“... Dieses Historisch-kulturwissenschaftliche Handbuch macht erfreulich deutlich, dass Reformation ein mehrstufiger Prozess war, und ist sowohl dem ,,Neuling" auf dem Gebiet der Reformationsgeschichte als auch versierten Forscherlnnen zu empfehlen” (Martina Fuchs, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, Heft 84, 2018)“... Dass das Handbuch diese inhaltlichen und methodischen Fragen aufwirft, ist keineswegs als Manko zu verstehen, sondern zeigt das Potenzial des Buches. Die Qualität der Einzelkapitel spricht für sich. Dem Buch ist ein reger Gebrauch nicht nur als Nachschlagewerk, sondern auch als Diskussionsgrundlage für interdisziplinäre und internationale Forschungen zu wünschen.” (Andrea Hofmann, in: Ebernburg-Hefte, Jg. 52, 2018) About the Author Helga Schnabel-Schüle ist Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Trier.
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