Kritik der Postmoderne: Warum der Relativismus nicht das letzte Wort hat

Kritik der Postmoderne: Warum der Relativismus nicht das letzte Wort hat

Author
Nils Heisterhagen (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2018
Page
XIII, 255
ISBN
978-3-658-18791-0, 978-3-658-18792-7
File Type
pdf
File Size
2.2 MiB

Dieses Buch geht von einer beunruhigenden Diagnose unserer gegenwärtigen Kultur aus: von der Feststellung, dass der Zeitgeist fast vollständig durch einen radikalen Relativismus und Pluralismus bestimmt ist. Dieser Hegemonie eines diffusen Postmodernismus will dieses Buch widersprechen. Um sich der Kritik am herrschenden Paradigma zu versichern, vollbringt es einerseits mit dem Gang durch die europäische Philosophiegeschichte eine umfassende Genealogie des gegenwärtigen Denkens. Andererseits stellt es dem destruktiven postmodernen Relativismus den Gedanken einer Wahrheit als Konsens entgegen. Denn es geht nicht um Toleranz, nicht um das Aushalten der Differenzen, sondern es geht um Wahrheit und Konsens. Der Relativismus ist nicht das Ende. Er darf nicht das letzte Wort haben. Es muss weiter gedacht werden.

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