Von Opiumessern und Haschischrauchern. E.T.A. Hoffmann, Baudelaire, Poe, Trakl, Benn, Benjamin, Jünger, Huxley und die Hippies - sie schufen ihre Kunst unter dem Einfluss von Rauschmitteln aller Art. Weshalb? Um die Wirklichkeit zugunsten einer virtuellen zu verdrängen? Um das Bewusstsein zu erweitern? Oder um einen "Rapport aus dem Inneren einer Zwangsjacke" zu geben? Kupfer liefert schlüssige Antworten, auch zu den Möglichkeiten der Rauscherkenntnis. Zugleich geht das Handbuch dem Rausch in allen seinen Facetten auf den Grund: in den Künsten, der Philosophie, den Religionen und in der Sozial- und Medizingeschichte. Schwerpunkt ist die europäische und amerikanische Literatur seit 1800. Spannend und aufschlussreich.
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