Ein Recht ist dann unverausserlich, wenn man es nicht freiwillig aufgeben oder transferieren kann. Elias Moser liefert eine Begriffsanalyse dieses grundlegenden Konzeptes. Es handelt sich bei solchen Rechten nicht nur um Grundrechte. Auch Einschrankungen der Einwilligung und der Vertragsfreiheit machen den Verzicht oder Transfer bestimmter Rechte unmoglich. Es stellt sich zudem die Frage, ob es so etwas wie unverausserliche Rechte uberhaupt geben kann oder ob das Konzept einen Widerspruch enthalt. Schliesslich untersucht der Autor, weshalb eine Person nicht frei uber bestimmte Rechte verfugen darf und sucht nach den moralischen Grunden fur die Rechtfertigung dieser Freiheitsbeschrankung. Ideen wie bspw. die Menschenwurde, ein gerechtfertigter Paternalismus, oder Schutz vor Zwang und Ausbeutung werden anhand von Beispielen aus Debatten der angewandten Ethik diskutiert.
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