From the Back Cover Melanie Olczyk untersucht die Bedeutung (eigen-)ethnischer Bezüge für den Bildungserwerb von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund. Dazu führt sie theoretische Überlegungen zusammen, diskutiert die vorliegenden empirischen Befunde und unterzieht die zentralen Argumente anschließend einer empirischen Prüfung auf Grundlage von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Verschiedene Formen der ethnischen Einbettung erweisen sich dabei als insgesamt unbedeutend für den schulischen Erfolg in der Sekundarstufe I, während die vorherrschenden Leistungsorientierungen und -ansprüche sowie die gesprochene Sprache im Umfeld relevant sind. Die Effekte der Orientierungen und Ressourcen sind allerdings weitgehend unabhängig von der ethnischen Herkunft im Umfeld.Der InhaltVerortung von ethnischer Einbettung in bestehende Integrationskonzepte sowie in Erklärungsansätze ethnischer BildungsungleichheitEthnische Einbettung und Bildungserwerb: WirkmechanismenStand der Forschung zum Zusammenhang von ethnischer Einbettung und schulischem ErfolgEmpirische Prüfung und Ergebnisse aus multivariaten AnalysenDie ZielgruppenForschende, Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie der IntegrationsforschungDie AutorinMelanie Olczyk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zeitgleich arbeitet sie im von der DFG geförderten Projekt Bildungsaspirationen von Zuwanderern und ihren Nachkommen im Bildungsverlauf: Migrationsspezifische Erklärungsansätze und ihre empirische Prüfung. Product Description Melanie Olczyk untersucht die Bedeutung (eigen-)ethnischer Bezüge für den Bildungserwerb von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund. Dazu führt sie theoretische Überlegungen zusammen, diskutiert die vorliegenden empirischen Befunde und unterzieht die zentralen Argumente anschließend einer empirischen Prüfung auf Grundlage von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Verschiedene Formen der ethnischen Einbettung erweisen sich dabei als insgesamt unbedeutend für den schulischen Erfolg in der Sekundarstufe I, während die vorherrschenden Leistungsorientierungen und -ansprüche sowie die gesprochene Sprache im Umfeld relevant sind. Die Effekte der Orientierungen und Ressourcen sind allerdings weitgehend unabhängig von der ethnischen Herkunft im Umfeld. About the Author Melanie Olczyk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zeitgleich arbeitet sie im von der DFG geförderten Projekt Bildungsaspirationen von Zuwanderern und ihren Nachkommen im Bildungsverlauf: Migrationsspezifische Erklärungsansätze und ihre empirische Prüfung.
show more...Just click on START button on Telegram Bot