From the Back Cover Das deutsche Altenpflegeexamen ist in Luxemburg nicht anerkannt, die Verdienstmöglichkeiten aber um ein wesentliches besser. Altenpflegefachkräfte arbeiten deshalb dort als Altenpflegehilfskräfte und durchlaufen eine Statuspassage, da sie unterhalb ihrer Qualifikation arbeiten müssen, gleichzeitig aber deutlich mehr verdienen. Benjamin Schuh untersucht in einer qualitativen Studie, wie dies von den Betroffenen empfunden wird. Im Berufsalltag bewegen sie sich auf einem „Qualifikations-Stellenprofil-Kontinuum“, auf dem sie sich immer wieder neu verorten müssen. Die Ergebnisse zeigen, dass finanzielle Anreize nur eine Seite der Medaille darstellen. Von zentraler Bedeutung sind die Arbeitsbedingungen, die als förderlich und wertschätzend wahrgenommen werden. Auf dieser Basis ließen sich möglicherweise erste Maßnahmen ableiten, wie diese dringend benötigten Fachkräfte in deutschen Einrichtungen gehalten werden könnten.Der InhaltGrenzpendler nach Luxemburg: Arbeitsbelastung, Gehaltssituation, ArbeitsbedingungenMotivationsfaktoren: Gehalt, Wertschätzung, Anerkennung, berufliche WeiterentwicklungCoping des Erlebens von Diskrepanzen zwischen Stellenprofil und ausgeübter TätigkeitDie ZielgruppenLehrende und Studierende im Fachbereich PflegewissenschaftFach- und Führungskräfte im Pflege- und Personalmanagement, Heimleitungen, insbesondere in der Grenzregion zu Luxemburg. Der AutorBenjamin Schuh, MScN, B.A., Gesundheits- und Krankenpfleger, ist in der Stabsstelle Pflegecontrolling der Pflegedirektion im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier tätig. Product Description Das deutsche Altenpflegeexamen ist in Luxemburg nicht anerkannt, die Verdienstmöglichkeiten aber um ein wesentliches besser. Altenpflegefachkräfte arbeiten deshalb dort als Altenpflegehilfskräfte und durchlaufen eine Statuspassage, da sie unterhalb ihrer Qualifikation arbeiten müssen, gleichzeitig aber deutlich mehr verdienen. Benjamin Schuh untersucht in einer qualitativen Studie, wie dies von den Betroffenen empfunden wird. Im Berufsalltag bewegen sie sich auf einem „Qualifikations-Stellenprofil-Kontinuum“, auf dem sie sich immer wieder neu verorten müssen. Die Ergebnisse zeigen, dass finanzielle Anreize nur eine Seite der Medaille darstellen. Von zentraler Bedeutung sind die Arbeitsbedingungen, die als förderlich und wertschätzend wahrgenommen werden. Auf dieser Basis ließen sich möglicherweise erste Maßnahmen ableiten, wie diese dringend benötigten Fachkräfte in deutschen Einrichtungen gehalten werden könnten. About the Author Benjamin Schuh, MScN, B.A., Gesundheits- und Krankenpfleger, ist in der Stabsstelle Pflegecontrolling der Pflegedirektion im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier tätig.
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