Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert

Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert

Author
Claudia Theune
Publisher
Walter de Gruyter
Language
German
Year
2004
Page
XII+508
ISBN
3110178664, 9783110178661
File Type
pdf
File Size
21.9 MiB

Lange Zeit galt das Jahr 260 als Scheidepunkt zwischen der römisch geprägten Antike und dem germanisch geprägten Frühmittelalter. Heute müssen vielfältige und wechselseitige Beeinflussungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen stärker in Betracht gezogen und Formen der Kontinuität und Diskontinuität, Akkulturation und Persistenz analysiert werden. Die Untersuchung der archäologischen Quellen in der Alamannia zeigt, dass in bestimmten Regionen noch bis in die Zeit um 400 romanische Strukturen feststellbar sind. Die in der Mitte des 5. Jhs. einsetzenden Reihengräberfelder sind als Neubeginn aufzufassen. Unterschiedliche Bezüge zum elbgermanischen oder donauländischen Raum zeigen die Heterogenität der Bevölkerung gerade zu Beginn der Belegung. Aber auch im 6. und 7. Jh. sind etwa in den rheinnahen Gebieten oder im Donauraum unterschiedliche Bestattungssitten zu konstatieren, die vielschichtige Beeinflussungen deutlich machen.

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