Biographische Konstruktionen zur Ambivalenz von Hochschulzugang und Fluchthintergrund: "Ich bin nicht der richtige sogenannte Flüchtling"

Biographische Konstruktionen zur Ambivalenz von Hochschulzugang und Fluchthintergrund: "Ich bin nicht der richtige sogenannte Flüchtling"

Author
Sonja Klaus
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden;Springer VS
Language
German
Edition
1. Aufl. 2020
Year
2020
Page
VIII, 151
ISBN
978-3-658-27561-7,978-3-658-27562-4
File Type
pdf
File Size
1.7 MiB

From the Back Cover Der Zugang zu Hochschulbildung stellt sich für Personen mit Fluchterfahrung als äußerst begrenzt dar. Im hochschulpolitischen Diskurs, wie auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung, werden die spezifischen Problemlagen Fluchterfahrener bisher kaum wahrgenommen. Betroffene müssen strukturelle Herausforderungen biographisch bearbeiten und bewältigen, wenn sie die Ambivalenzen von Flüchtlings- und Studierendenstatus überwinden wollen. Mit der Analyse narrativer Interviews verweist Sonja Klaus auf die strukturellen Problemlagen von Hochschulen, Studienoptionen für eine bisher unbeachtete Gruppierung nicht-traditioneller Studierender zu ermöglichen.Der InhaltMenschen mit Fluchthintergrund in der HochschulbildungBiographietheoretischer Zugang als Ansatz der UntersuchungZur Strukturhaftigkeit von narrativer Konstruktion und HomogenitätJe mehr „Flüchtling“ desto weniger Studierender?Weg vom Flüchtlingsnarrativ! Aber wie? – Abschließende Empfehlungen aus den gewonnenen ErgebnissenZielgruppenDozierende und Studierende der Fachgebiete Fluchtforschung, Migrationsforschung, Hochschulforschung, SozialwissenschaftenIn der Migrationsforschung TätigeDie AutorinSonja Klaus promovierte nach ihrem Studium der Sozial- und Organisationspädagogik im Rahmen des Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ der DFG an der Stiftung Universität Hildesheim. Sie befasst sich in erster Linie mit Themen der Migrations- und Fluchtforschung. Product Description Der Zugang zu Hochschulbildung stellt sich für Personen mit Fluchterfahrung als äußerst begrenzt dar. Im hochschulpolitischen Diskurs, wie auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung, werden die spezifischen Problemlagen Fluchterfahrener bisher kaum wahrgenommen. Betroffene müssen strukturelle Herausforderungen biographisch bearbeiten und bewältigen, wenn sie die Ambivalenzen von Flüchtlings- und Studierendenstatus überwinden wollen. Mit der Analyse narrativer Interviews verweist Sonja Klaus auf die strukturellen Problemlagen von Hochschulen, Studienoptionen für eine bisher unbeachtete Gruppierung nicht-traditioneller Studierender zu ermöglichen.  About the Author Sonja Klaus promovierte nach ihrem Studium der Sozial- und Organisationspädagogik im Rahmen des Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ der DFG an der Stiftung Universität Hildesheim. Sie befasst sich in erster Linie mit Themen der Migrations- und Fluchtforschung.

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