Farbausgabe mit mehr als 120 Farb- und etwa 100 Schwarzweiß-Abbildungen. Auschwitz – der Name sagt alles. Die Gaskammern von Auschwitz sind als das Epizentrum menschlichen Leidens bezeichnet worden. Mehr Menschen sollen dort eines gewaltsamen Todes gestorben sein als an irgendeinem anderen Ort in der Menschheitsgeschichte.Der hinsichtlich seiner Opferzahl größte Tatort der Geschichte verlangt nicht nur äußersten Respekt für seine Opfer, sondern sollte auch ein merkliches Interesse kriminalistischer Forscher wecken, um herauszufinden, was dort genau geschah und wie es geschah – sollte man meinen. Forensische Forschungen zu Auschwitz sind jedoch stets umstritten gewesen. Den Gaskammer-Massenmord zu untersuchen, wird als frevelhaft angesehen, als eine Art Störung der Totenruhe.Diese Studie bringt den Toten zwar den gebührenden Respekt entgegen, versucht aber dennoch, die Auschwitz-Forschung auf der Grundlage der forensischen Wissenschaft zu betreiben, deren zentrale Auf-gabe die Suche nach materiellen Spuren des Verbrechens ist. Obwohl unbestrittenerweise kein Opfer je einer Autopsie unterzogen wurde, sind die meisten der behaupteten Tatorte – die chemischen Schlachthäuser, sprich Gaskammern – je nach Fall mehr oder weniger einer kriminalistischen Untersuchung immer noch zugänglich. Zudem kann das berüchtigte Zyklon B analysiert werden, um festzustellen, wie diese giftige Substanz wirkte und ob sie dort, wo sie eingesetzt wurde, Spuren hinterließ, und wenn ja, dann welche.Diese Studie erforscht den schlimmsten Tatort aller Zeiten gründlichst. Dem unvoreingenommenen Leser erscheinen die Ergebnisse überzeugend, dem dogmatischen dagegen skandalös. Wählen Sie selbst, zu welcher Gruppe Sie gehören.
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