Der Band zeichnet die aussere und innere Geschichte der Akademie, der Schule Platons, bis in die Zeit Ciceros (und daruber hinaus bis zur offiziellen Schliessung im Jahr 529 n. Chr.) nach und untersucht vor allem die Frage, welche Kenntnis man im 1. Jh. v. Chr. von dem hatte, was Platon und seine Schuler gelehrt hatten, d. h. welches das Fundament des Wissens war, auf dem der in der fruhen Kaiserzeit auflebende Platonismus sich erhob. Dorrie kommt zu dem Ergebnis, dass 'die Tradition, die Platon begrundet hatte, durch mehrere Bruche zerstort worden' ist, und dass demzufolge der Platonismus der Kaiserzeit seine Wurzeln nicht in der Akademie hatte, sondern ausserhalb der Akademie neu begrundet werden musste.'Ein wirkliches Jahrhundertwerk deutscher altertumswissenschaftlicher Forschung.' Christoph Markschies, Zeitschrift fur Kirchengeschichte
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