Die Stadt, das Fremde und die Furcht vor Kriminalität

Die Stadt, das Fremde und die Furcht vor Kriminalität

Author
Joachim Häfele (auth.)
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Language
German
Edition
1
Year
2013
Page
299
ISBN
9783531184838,9783531942018
File Type
pdf
File Size
5.2 MiB

Product Description Joachim Häfele untersucht den Einfluss von urbanen Disorder-Phänomenen (Incivilities) auf die Furcht vor und die Einstellungen zu Kriminalität. Damit stehen das Disorder-Modell und/oder ähnliche Ansätze (z. B. Broken-Windows-Ansatz) zur Erklärung personaler Kriminalitätsfurcht auf dem Prüfstand. Mithilfe von statistischen Mehrebenenanalysen gelingt es dem Autor, eigenständige Effekte des sozialräumlichen Kontextes auf Kriminalitätsfurcht und personale Kriminalitätseinstellungen zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen u. a., dass Incivilities eine ambivalente und teilweise durchaus widersprüchliche Wirkung auf die Kriminalitätsfurcht haben. Insbesondere Social Incivilities oder abweichende Handlungen erhöhen die Risikoperzeption und führen zu einem Absinken des kriminalitätsbezogenen Sicherheitsgefühls. Social Incivilities, die häufig sichtbare Erscheinungsformen von Armut darstellen, werden immer stärker als allgemeine Bedrohung interpretiert, was sich auch in einer ansteigenden Risikoeinschätzung, Opfer einer Straftat zu werden, niederschlägt. Review Aus den Rezensionen: “... Das Buch ist eloquent formuliert und besticht durch eine sorgfältig recherchierte umfassende Literaturanalyse. Zweifelsfrei eignet es sich als eine gute Einführung in die moderne Kriminalitätsfurchtforschung. Die vorgestellte empirische Untersuchung entspricht in weiten Bereichen hohen methodischen Standards ...“ (Helmut Hirtenlehner, in: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, Jg. 97, Heft 4, 2014, S. 321 f.) Book Description Eine Mehrebenenanalyse zum Einfluss von urbanen Disorder-Phänomenen auf personale Kriminalitätseinstellungen From the Back Cover Joachim Häfele untersucht den Einfluss von urbanen Disorder-Phänomenen (Incivilities) auf die Furcht vor und die Einstellungen zu Kriminalität. Damit stehen das Disorder-Modell und/oder ähnliche Ansätze (z. B. Broken-Windows-Ansatz) zur Erklärung personaler Kriminalitätsfurcht auf dem Prüfstand. Mithilfe von statistischen Mehrebenenanalysen gelingt es dem Autor, eigenständige Effekte des sozialräumlichen Kontextes auf Kriminalitätsfurcht und personale Kriminalitätseinstellungen zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen u. a., dass Incivilities eine ambivalente und teilweise durchaus widersprüchliche Wirkung auf die Kriminalitätsfurcht haben. Insbesondere Social Incivilities oder abweichende Handlungen erhöhen die Risikoperzeption und führen zu einem Absinken des kriminalitätsbezogenen Sicherheitsgefühls. Social Incivilities, die häufig sichtbare Erscheinungsformen von Armut darstellen, werden immer stärker als allgemeine Bedrohung interpretiert, was sich auch in einer ansteigenden Risikoeinschätzung, Opfer einer Straftat zu werden, niederschlägt.  Der Inhalt·         Theoretische Grundlagen·         Internationaler und nationaler Forschungsstand·         Die systematische Beobachtung von Incivilities·         Ergebnisse der Mehrebenenanalyse·         Kriminalpolitische Überlegungen  Die Zielgruppen·         Dozierende und Studierende der Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft·         KriminologInnen.         Stadtplanung Der AutorDr. Joachim Häfele ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Stadt- und Regionalsoziologie der Hafencity Universität Hamburg.  About the Author Dr. Joachim Häfele ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Stadt- und Regionalsoziologie der Hafencity Universität Hamburg.

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