Landkarte Unter dem Titel einer Phanomenologie der Phanomenologie antizipiert Husserl das Programm einer phanomenologischen Selbstkritik Diese Kritik stellt sich dar als eine methodologische Reflexion auf die Horizonte der transzendentalen Phanomenologie Es ist jedoch Husserls Assistent Fink der diese metaphilosophischen Uberlegungen in der VI Cartesianischen Meditation ausfuhrt Diese Meditation wird in der vorliegenden Arbeit als eine radikale Kritik an Husserl interpretiert Husserl dem diese kritische Dimension nicht verborgen geblieben ist versucht in seinen Annotationen zu dieser Schrift wie in seinen zeitgleichen Manuskripten seine eigene Position starker zu profilieren V a in von Fink angeregten Themen wie z B der Rolle der Sprache kommt Husserl zu pointierten Aussagen die zweifellos das Prinzipielleste enthalten was Husserl zur Methodik und Systematik der Phanomenologie geaussert hat Diese Selbstkritik vollzieht sich als Kritik des sog unbeteiligten Zuschauers Unter dem Titel de
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