Plan der Gesamtausgabe Es liegt auf der Hand, dass keine Aufteilung der Werke allen Wünschen und Anforderungen gerecht werden kann. Streng chronologische Anordnung, wie sie z. B. für die Herausgabe von Korrespondenzen unerlässlich ist, oder Anordnung nach Sachgebieten? Wenige, breite Sachgebiete oder mehrere, schärfer definierte? Soll die Aufteilung der Disziplinen, welche zur Zeit des Autors galt, übernommen werden, oder soll man sich an die eigene, d. h. die zum Zeitpunkt der Herausgabe übliche, halten? Wobei letzteres voraussetzt, dass die Herausgabe sich nicht über einen allzu grossen Zeitraum erstreckt! Klar ist, dass kein einziges Prinzip allein völlig befriedigen kann, d. h. dass Kompromisse unerlässlich sind und dass auch rein praktische Erfordernisse, wie etwa für einen Band möglichst wenig Herausgeber gewinnen zu müssen, gebührend zu berücksichtigen sind. Das übliche Prinzip: Auf teilung auf eine gewisse Zahl von Wissenschaftsgebieten und chronologische Anordnung innerhalb dieser Gebiete, erwies sich auch hier als die beste Lösung. Jedoch zeigte es sich als unumgänglich, die Jugendwerke in einer besonderen Gruppe zusammenzufassen. Diese stellen teils wegen der Gebiete, auf denen Daniei am Anfang seiner Tätigkeit arbeitete, teils wegen der besonderen Form der Veröffentlichung ein besonderes Problem. Es handelt sich um kurze Bücher und Arbeiten auf den Gebieten der Medizin, der Logik und der Mathematik. Es ergab sich, dass diese Gruppe in einem Band (eventuell zwei) gedruckt werden kann.
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