Product Description Die Notwendigkeit eines radikalen Wandels der augenblicklichen Produktions- und Verbrauchsgewohnheiten (Agenda 21) wird heute breit akzeptiert. Andererseits formuliert die sozialwissenschaftliche Literatur immer neue Zweifel, wie weit es der Politik überhaupt noch möglich ist, tiefer greifende Veränderungen erfolgreich zu steuern. Das Buch greift diesen Widerspruch auf: Mit welchen Instrumenten können die gesellschaftlichen Akteure dazu gebracht werden, sich auf die Zumutung nennenswerter Veränderungen gängiger Produktions- und Konsummuster zugunsten von mehr Nachhaltigkeit einzulassen? Die These lautet, dass bei substanzieller Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure die Möglichkeiten zielgerichteter Steuerung und insbesondere die Handlungspotentiale des Staates weiterhin als sehr bedeutsam angesehen werden. Review "Vor allem Entscheidungsträger in Politik und Wissenschaft sollten dieses Buch lesen, denn es gibt wertvolle Hinweise für das Erstellen von Konzepten zur Beachtung von Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft." www.socialnet.de, 27.01.2011 "[...] das Buch [bietet] einen fundierten Überblick über den Diskussionsstand zu Möglichkeiten und Grenzen von zielgerichtetem Wandel in den gesellschaftlichen Handlungsfeldern Konsum, Unternehmen/Organisation und Governance, die aus Sicht der Nachhaltigkeitspolitik von zentraler Bedeutung sind." Müllmagazin - Fachzeitschrift für nachhaltiges Wirtschaften, 01/2009 Book Description Aktuelle Beiträge From the Back Cover Die Agenda 21 fordert einen gerichteten, tiefgreifenden, umfassenden und möglichst schnellen, Wandel „der Verbrauchsgewohnheiten von Industrie, Staat, Handel und Einzelpersonen“. Die Sinnhaftigkeit dieser Zielstellung ist heute unbestritten. Ob und wie ein solcher Typ von Wandel zu realisieren ist, ist jedoch Gegenstand erheblicher Zweifel, nicht zuletzt aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Das Buch bietet eine Übersicht über den Stand der Diskussion zu Möglichkeiten und Grenzen von gerichtetem Wandel in drei nachhaltigkeitspolitisch zentralen gesellschaftlichen Handlungsfeldern: Konsum, Unternehmen/Organisation und Governance. Trotz unübersehbarer Schwierigkeiten fällt die Bilanz verhalten positiv aus. About the Author Professor Dr. Hellmuth Lange lehrt am Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec) der Universität Bremen.
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