1 G. Schweizer, der auch die Durchflihrung der beiden Fallstudien methodisch betreute, schrieb den Abschnitt "Einflihrung: Das liindliche Heimgewerbe im Vorderen Orient als Forschungs- gegenstand", W. Fischer den Abschnitt "Das Heimgewerbe des Teppichkniipfens im Dorf Qizil Ayak Kalan", A. lebens den Abschnitt "Das Heimgewerbe der Kelim-Weberei im Raume Sar-i-Pul". 2 Hierzu vgl. E. Wirth (1976), der die Notwendigkeit solcher Forschungen hervorhebt und zahl- reiche Ansiitze daflir aufzeigt. Hier auch eine Bibliographie der wichtigsten "Teppichbiicher". 3 Hervorgehoben sei allerdings die instruktive, leider sehr kurze Studie von F. Kussmaul (1972), der mehrere Verbreitungskarten einzelner Handwerkszweige sowie eine Karte der Verkaufsge- biete von Tiipferwaren beigefligt sind. 4 Hierzu vgl. M.A. Azam (1967) und die Berichte des International Labour Office (1954,1959). 5 Zu dem von H. Bobek gepragten Begriff des Rentenkapitalismus und zur Diskussion urn die O.g. These vgl. H. Bobek (1951,1959,1974), E. Wirth (1973), G. Leng (1974) undE. Ehlers (1978). 6 Berechnungen nach: Survey of Progress, verschiedene Jahrgange; erganzt durch Daten aus: Af- ghanistan, Allgemeine Statistik des Auslandes, Landerberichte, verschiedene Ausgaben, heraus- gegeben yom Statistischen Bundesamt Wiesbaden. 7 Eine Befragung von 300 Familien des Dorfes im Jahre 1977 ergab eine mittlere Familienstiirke von 4,8 Personen. 1m Vergleich zu den Zahlen des Innenministeriums, die aus der Anzahl der vergebenen Identitatskarten an die Manner ermittelt wurden, ergibt dies ein Verhiiltnis verhei- rateter Manner zu Ledigen von 2: 1. Multipliziert man den Faktor der verheirateten Manner mit der Familienstiirke und zahlt die Ledigen hinzu, kiinnen ungefahre Beviilkerungszahlen er- mittelt werden.
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