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Feldpostbriefe sollten eine "Waffe" sein - so wollte es die Propaganda des Dritten Reiches. Erfüllten die Wehrmachtssoldaten diese Erwartungen? Wie reagierten sie auf die Zensur? Was schrieben sie über Sieg und Niederlage, über den Kriegsalltag und das Kämpfen, über Kälte und Verzweiflung, über Sehnsucht und Liebe? Was dachten sie über den Feind, gaben sie sich als fanatisierte Anhänger des Regimes oder gingen sie vorsichtig auf Distanz? Und wie veränderten sich Einstellungen und Motive über die Zeit? Mit der psychologisch und historisch fundierten Untersuchung von Soldatenbriefen aus der Sowjetunion liegt erstmals ein systematischer Einblick in die Entwicklung dieser Quelle von 1941 bis 1944 vor.
About the Author
Dipl.-Psych. Dr. Martin Humburg unterrichtet seit 1993 Psychologie und Psychiatrie in der Heilerziehungspflege (Lemgo). Seine Tätigkeiten liegen in Therapie, Beratung und Erwachsenenbildung sowie gutachterlicher Tätigkeit in familienrechtlichen Fragen.
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