Bei jedem städtebaulichen Entwurf, bei jedem Eingriff in die räumliche Struktur öffentlicher städtischer Räume stellt sich die Frage nach der Komposition und den räumlichen Qualitäten von Plätzen. Auf welche Weise sind die wesentlichen Elemente beteiligt: Dimension, Proportion, Ausrichtung, Geschlossenheit, Zugänge, Schwerpunkt- und Randausbildung sowie Oberflächen und Materialien? Wie tragen sie zum Charakter eines Stadtraumes bei, der sich zur Identifikation der Bewohner anbietet?
Für aktuelle Entwürfe unterstützt der Vergleich mit historischen Beispielen die Vorstellung räumlicher Wirkung. Ähnlich einem Grundrissatlas für Gebäude ermöglicht es der Platzatlas, räumliche Bedingungen für Bewegung und Aufenthalt anhand vergleichbarer existierender Plätze einzuschätzen. Für die meisten Rahmenbedingungen (Form, Größe, Lage, Topographie usw.) kann der Planer hier ein Vergleichsbeispiel finden.
70 europäische Plätze werden mit den wichtigsten Charakteristika in Schwarzplan, Grundriss, Schnitt und Axonometrie in einheitlichem Maßstab präsentiert und erläutert.
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