Das kartografische OEuvre dreier Mailander Militararchitekten - Natale, Nicolo und Paolo Angielini - gibt einen hervorragenden Uberblick zum habsburgischen Festungsbau im 16. Jahrhundert. Betrachtungen zur fruhen Kartografie zu Ungarn und Wien wie zur Entwicklung des Festungsbaus im 15. und 16. Jahrhundert stecken den Rahmen ab. Im Fokus steht die Fortifikation von Wien, die als eines der fruhen Beispiele der Militararchitektur dieser Epoche zu charakterisieren ist. Die Auswertung zahlreicher Bild- und Schriftquellen ermoglicht es, die Umgestaltung der habsburgischen Residenzstadt zur Festung prazise nachzuzeichnen. Erganzend werden 49 weitere von den Angielinis dargestellte Festungen analysiert, die Zeugnis von den Massnahmen der Turkenabwehr nach 1529 geben.
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