Österreich-Ungarn lässt sich nur verstehen, wenn nationale Lebenswelten mit politischen, militärischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Beispielen der imperialen Herrschaft verglichen werden. Die Autorinnen und Autoren verbinden theoretische Überlegungen zu Österreich-Ungarn als Imperium bzw. Kolonialmacht mit der Analyse konkreter Beispiele der imperialen Herrschaftspraxis. Ein besonderer Fokus gilt dabei Städten als Laboratorien gebauter, intellektueller und gesellschaftlicher Diskurse über imperiale und koloniale Vorstellungen. Der vorliegende Band präsentiert damit Antworten auf die Frage, wie ein Imperium überhaupt mit den andauernden Herausforderungen von innen und außen umgehen und seine eigene Existenz sichern kann. The book combines theoretical reflections on Austria-Hungary as an empire and colonial power with the analysis of concrete political, military, economic and artistic examples of imperial rule, which come to fore in particular by comparison. A special focus is on cities as laboratories of built, intellectual and social discourses on imperial and colonial ideas. This volume presents answers to the question of how an empire can handle the ongoing challenges from inside and outside and secure its own existence.
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