In dieser fuer die antike Bildungs- und Ideengeschichte wegweisenden Untersuchung wird nach einer sozialhistorischen Einfuehrung, die den anfänglich prekären Status des "Intellektuellen" in der athenischen Gesellschaft erörtert, in fuenf Einzelstudien das theoretische und praktische Verhältnis der Begruender der Philosophenschulen und der ersten beiden Schuelergenerationen zur Politik analysiert. Erstmals wird aufgezeigt, wie sich im 4. und 3. Jh. v. Chr. der Status der Philosophen - von Auáenseitern und Sonderlingen zu anerkannten Vermittlern intellektueller Bildung - wandelte und wie im Zuge dieser gesellschaftlichen Etablierung die bis dahin fuer die philosophische Lebensform konstitutive Auseinandersetzung mit der Politik in Biographie und Werk zunehmend an Bedeutung verlor. äDiese gruendliche interdisziplinäre Studie kann man Philosophen, Althistorikern und auch Politikwissenschaftlern empfehlen.ô Historische Zeitschrift.
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